Erdbeeren sind bodenständige und tolle Früchte — wie die Menschen hier. Deswegen widmet sich einmal im Jahr das Erdbeerfest der Kultur und den Erdbeeren in den Vier- und Marschlanden.
Und dann taucht man für ein oder zwei Tage in eine andere Welt ein und blendet den Alltag aus. Denn die alten Reetdachhäuser auf dem großen Hof, die vielen Menschen, die auf Platt in ihren Trachten von den Vier- und Marschlanden erzählen, das alte Handwerk und das gute Essen lassen keinen Zweifel — hier wird die Kultur auch heute noch gelebt!
Man betritt das Gelände, geht über die kleine Brücke des Bewässerungsgrabens an der kleinen Mühle vorbei und wird herzlichst mit einer jungen Erdbeerpflanze von der amtierenden Erdbeerkönigin begrüßt. Da bemerkt man sofort den kleinen Stand und fängt an in alten und neuen Büchern über die Kultur und andere Geschichten zu stöbern — die “Liebesgeschichten einer Vierländerin” sind sehr zu empfehlen!
Nach einem ersten Aufenthalt am Erdbeerstand geht man in das alte Bauernhaus oder durch die vielen Zelte und bewundert die alte Handwerkskunst und lauscht Geschichten wie es früher einmal war und noch heute gelebt wird.
Natürlich darf auch die Show nicht fehlen! Und so kann man über die gesamte Zeit am Programm teilhaben und sich vor der Bühne mit allerlei Leckereien den Magen vollschlagen. Von Männerchören und tanzenden Erdbeerkindern über Trachtenvereine und Jux und Dollerei ist eigentlich alles vertreten.
Hier noch ein paar “bewegende Eindrücke”:
Schön war’s! Und deswegen sage ich DANKE an alle, die das ermöglichen!
Und wer mithelfen will, dass das Rieck Haus auch weiterhin so erhalten bleibt, kann hier etwas tun und Mitglied im Freundeskreis Rieck Haus werden:
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http://www.altonaermuseum.de/rieck-haus
Hier weitere Eindrücke.
Und hier gibt es das Rieck Haus zu finden: