To Build A Home

Kapi­tel 10
The Cine­ma­tic Orches­tra läuft, To Build A Home, der Rest war wie ein Traum. Wir sit­zen am Tisch in der Küche und star­ren ins Lee­re. Alles ist grau und tot. Der Him­mel ist grau, die Bäu­me sind grau, das Licht ist grau. Abso­lu­te Ruhe. In der Trau­er ist alles ganz lei­se, und man hat nur noch einen Wunsch – dass es auf­hört. Doch es hört nicht auf.

Eine klei­ne Vorgeschichte

Kapi­tel 9
Ein paar Jah­re spä­ter. Ich ste­he auf, grei­fe mei­ne Jacke, grei­fe in die Sei­ten­ta­sche – und zucke zusam­men. Wo ist mein Porte­mon­naie? Ich grei­fe in die ande­re Jacken­ta­sche, grei­fe in die Hosen­ta­schen, suche mei­ne rest­li­chen Taschen ab, doch wo ist mein Porte­mon­naie? Mein Ruck­sack? Wo ist mein Ruck­sack? Er liegt hin­ter dem Bis­ley! Ich schnap­pe ihn, rei­ße sei­ne Taschen auf und schüt­te­le so lang, bis alles zu Boden fällt. Doch mein Porte­mon­naie ist nicht da!

Unser ers­tes Erdbeerfest

Kapi­tel 8
Wir fah­ren Auto, und In der Tat, weni­ge Meter wei­ter scheint der Deich zu Ende. Denn die Auto­ka­ra­wa­ne vor uns kommt zum Ste­hen, und ich fra­ge mich, wie bin­nen weni­ger Sekun­den die Dorf­idyl­le in inner­städ­ti­sche Autos-die-alles-ver­stop­fen-Hek­tik umschwin­gen kann. Schnell fah­re ich an den Deich­rand – dabei stür­ze ich mein Auto fast den­sel­bi­gen hin­un­ter – und betrach­te das rege Treiben.

Süd­er­quer­weg

Kapi­tel 6
Ich fah­re die Stra­ße ent­lang, mit mei­nem Rad, an den klei­nen Back­stein­häu­sern vor­bei, tre­te in die Peda­le, und fah­re und fah­re und fah­re. Neben mir und um mich her­um nur die­se Häu­ser und Fel­der und der wei­te Him­mel. Ich weiß nicht mehr, ob es kalt war, ob die Son­ne schien oder ob es gereg­net hat. Da war nur die­se lan­ge, lan­ge Stra­ße und am Ende die­se klit­ze­klei­ne Apotheke.